Das operative Zentrum stärken
BZ-INTERVIEW mit Dr. Wolfgang Birkner, dem künftigen Chefarzt der Orthopädie am Kreiskrankenhaus Rheinfelden.
Ingrid Böhm-Jacob
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it dem Jahreswechsel steht die Orthopädie am Kreiskrankenhaus Rheinfelden unter neuer Leitung. Dr. Wolfgang Birkner (48) wurde zum Nachfolger von Professor Anke Eckardt vom Aufsichtsrat der Kliniken GmbH bestellt. Birkner, der in Tübingen studierte, danach in der Chirurgie der Uniklinik in Ulm berufliche Erfahrung sammelte, kam 1990 als Assistent zu Professor Hansrudolf Henche nach Rheinfelden. 1994 machte er seinen Facharzt Orthopädie und ist seit 1996 leitender Oberarzt der Abteilung. Ingrid Böhm-Jacob sprach mit Wolfgang Birkner über seine Ziele und Erwartungen. Der künftige Chef der Orthopädie gibt sich überzeugt, dass die Klinik leistungsfähig ist und Zukunft hat.
MBZ: Als Chefarzt in spe sind Sie zunächst zu beglückwünschen. Viele Bürger, aber auch einige Ihrer niedergelassenen Kollegen sind beunruhigt und besorgt, dass der Standort Rheinfelden abwirtschaftet und die medizinische Versorgung darunter leidet. Wie berechtigt sind diese Ängste?Birkner: Zunächst natürlich freue ich mich, dass ich zum Chefarzt gewählt worden bin. Ich glaube, dass der Standort gesichert ist und es auch von der Geschäftsführung und politisch gewünscht ist, diesen zu erhalten. Ich weiß, dass es eine schwierige Zeit ist, weil sowohl ein Chefarztwechsel in der Leitung der Orthopädie kommt und gleichzeitig die Chefärztin der Inneren gekündigt hat. In meinem neuen Amt, im Prinzip erst am 1. Januar, werde ich alles daransetzen, dass die Orthopädie Rheinfelden so gut weiterläuft, wie sie bisher aufgestellt ist. Professor ...