Das letzte Nadelöhr verschwindet
Gemeinde und Regierungspräsidium ziehen Bau der Feuerbach-Mündung zeitlich vor, um die Rückstaugefahr zu minimieren.
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ISTEIN. Das Problem ist altbekannt und hat sich seit dem Umbau des Gewässersystems von Feuer-, Enge- und Hodbach noch verschärft: Der Abfluss in den Altrhein durch zwei nur jeweils 1,2 Meter Durchmesser aufweisende Röhren stellt einen Engpass dar, der immer wieder zu großen Rückstaus führt. Dieses Nadelöhr sollte ursprünglich erst 2015 im Zuge des Integrierten Rheinprogrammes beseitigt und durch eine natürliche Mündung weiter nördlich ersetzt werden. Die Gemeinde erreichte nun, dass diese Maßnahme vorgezogen und bereits 2012 umgesetzt wird.
Anlass für die Gemeinde, tätig zu werden, waren die Überflutungen der Autobahnunterführung, die zum Schwellen-Parkplatz führt, im Sommer sowie im Dezember 2010. Obwohl zwischen Bachlauf und Straße eine rund zwei Meter über die Bachsohle hinaus ragende Trennwand ...