"Das Land war mehr als 40 Jahre von der Außenwelt abgeschlossen"
BZ-INTERVIEW mit Detlev Hoffmann, der am Donnerstag im Gundelfinger Kultur- und Vereinshaus einen Vortrag über seine Reise nach Myanmar hält.
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GUNDELFINGEN. Die ehemals britische Kolonie Birma wurde nach der Unabhängigkeit von verschiedenen Militärdiktaturen länger als 40 Jahre von der Welt völlig abgeschottet. Erst langsam öffnet sich das Land. Die Konflikte reißen jedoch nicht ab. Erst jüngst geriet das buddhistische Land wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen gegen die muslimische Minderheit der Rohingya in die Schlagzeilen. Detlev Hoffmann hat 2017 das Land auf eigene Faust bereist. Welche Eindrücke er mitgebracht hat, erzählte er im Gespräch mit Andrea Steinhart.
BZ: Wie kamen Sie auf die Idee, Myanmar zu besuchen?Hoffmann: Ich habe 2016 drei Monate die südostasiatischen Länder Vietnam, Kambodscha, Laos und Thailand bereist. Myanmar fehlte noch für einen Gesamteindruck dieser ...