"Das lässt einen einfach nicht los"
BZ-INTERVIEW mit Ringertrainer Luigi Tascillo über das Coronavirus und die Tragödie in seiner Heimat Italien.
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FREIBURG. Die Corona-Pandemie wütet seit Wochen – und Italien ist mit rund 13 000 Toten das bisher am härtesten getroffene Land. Luigi Tascillo, Trainer des Ringer-Erstligisten RKG Freiburg, stammt aus Italien – und beobachtet die Lage in seiner Heimat deshalb besonders angespannt, zumal er als medizinischer Berater eine Firma auch beruflich mit Medizintechnik zu tun hat. Mit Tascillo sprach Georg Gulde.
BZ: Herr Tascillo, wann und wo waren Sie zuletzt in Italien?Tascillo: Das war im November des vergangenen Jahres – erst zu einem erfreulichen und eine Woche darauf zu einem unerfreulichen Anlass. Am 24. November feierten wir den 60. Geburtstag meines Schwagers – in Caiazzo, das liegt in Kampanien, etwa 55 Kilometer nördlich von Neapel. Eine Woche später ...