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Das Kükenprojekt

Hegen und pflegen musste Zisch-Reporterin Lea Heidebrecht die Eier im Brutautomaten – und dann sind die Küken endlich geschlüpft.  

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Sieben Küken sind bei Zisch-Reporterin Lea Heidebrecht geschlüpft.  | Foto: privat
Sieben Küken sind bei Zisch-Reporterin Lea Heidebrecht geschlüpft. Foto: privat
Zu Beginn der Sommerferien bekamen David und ich von Helena Schmidt 21 Eier mit der Aufgabe, diese auszubrüten. Den Brutautomaten, um diese Aktion zu starten, bekamen wir von Carsten Nann. In den Brutautomaten haben wir die Eier hineingelegt. Darin werden die Eier automatisch gedreht, das ist wichtig für die Entwicklung der Küken. Außerdem muss auch immer eine bestimmte Temperatur da sein, nämlich 37,7 Grad Celsius und eine hohe Luftfeuchtigkeit.

Am fünften Tag haben wir die ersten Adern im Ei gesehen, wenn wir es mit einer Taschenlampe durchleuchtet haben. Wir mussten jeden Tag die Temperatur kontrollieren und ob genug Wasser in den Rillen ist für die Luftfeuchtigkeit.

Am 25. August war es endlich so weit: Das erste Küken ist um vier Uhr morgens geschlüpft. Ich habe es Goldy genannt. In der darauffolgenden Nacht um zwei Uhr ist Ploppi geschlüpft. Im Laufe des 26. Augusts schlüpften Minion, Helen, Klaus und Hinkebein. Am Sonntag, den 27. August schlüpfte das letzte Küken, wir nannten es Bingo.

Sobald die geschlüpften Küken im Brutautomaten getrocknet waren, durften sie umziehen in ein Meerschweinchengehege mit einer Wärmeplatte, wo sie darunter schlüpfen konnten, um sich zu wärmen. Nun füttern wir die Küken mehrmals am Tag mit Schmelzflocken, Kükenfutter und gekochten Eiern.

Schon nach drei Tagen hat sich der Flaum langsam in Federn verwandelt. Nach drei weiteren Wochen durften sie in den Garten in den Hühnerstall ziehen. Leider ist Bingo nach einiger Zeit verstorben. Wir hatten Glück: Es sind vier Hennen und zwei Hähne.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 24. November 2023: PDF-Version herunterladen

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