Das Krippenwunderland vom Fürstenbergerhof
Rund 300 Krippen sind im Unterharmersbacher Heimatmuseum ausgestellt / Von der Krippe in der Walnuss bis zur großen Krippenlandschaft
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ZELL-UNTERHARMERSBACH. Fünf? Zehn? 50? Ach was! Sage und schreibe rund 300 Krippen sind derzeit im Unterharmersbacher Museum "Fürstenbergerhof" aufgebaut, vom fingernagelgroßen Exemplar bis zu jenem, das auf keinem Küchentisch Platz fände. Die meisten Weihnachtskrippen gehören dem bayrischen Sammler, Volkskundler und früheren Volksschullehrer Gerhard Burkard (65) aus Buttenwiesen, einem Dorf im Dreieck Dillingen-Donauwörth-Augsburg. Die Ausstellung, die noch bis zum Feiertag Dreikönige dauert, ist ein einzigartiges Schatzkästlein religiöser Volkskunst.
Nein, eine Krippe mit schönen Figuren und prächtigen Gebäuden konnte sich die Familie nicht leisten. "Wir hatten einen Christbaum, das war’s", erinnert sich Gerhard Burkard an die Jahre seiner Kindheit, damals, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Immerhin leuchteten an dem Baum regelmäßig "so zwischen 50 und 100 Kugeln". Doch der kleine Gerhard, eben in die erste ...