Das Kochen gelernt bei der Mutter

Ein neues griechisches Restaurant gibt es am Mahlberger Buck mit dem Meteora. Die Geschwister Papagiannis haben nun das Sagen und wollen ihre kulinarische Heimat den Menschen näher bringen.  

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Die Heimat um Meteora  ist Aikaterini ... Bruder Achillefs Papagiannis wichtig.  | Foto: Bendikt Hecht
Die Heimat um Meteora ist Aikaterini Papagianni und ihrem Bruder Achillefs Papagiannis wichtig. Foto: Bendikt Hecht
Einen Blick auf die Heimat, den zeigen Aikaterini Papagianni und ihr Bruder Achillefs Papagiannis sofort, wenn man in ihr Restaurant am Mahlberger Buck, unmittelbar neben der B3, eintritt. Eine Landschaft um die Klöster von Meteora ist auf den Bildern im Gastraum zu sehen zu sehen. Auf hohen Sandsteinfelsen sind sie gebaut. Sechs sind heute noch bewohnt. "Für uns ist es eine Erinnerung an die Heimat", sagt Aikaterini Papagianni. Deshalb nennen sie auch ihr Restaurant Meteora. Unter dem Vorbesitzer hieß das Lokal noch Akropolis.

Stolz führt der 58-Jährige Achillefs Papagiannis durch die Küche. "Wir haben hier alles neu gestrichen", sagt er. Die Geräte seien teilweise ausgetauscht worden. "Jeder kann sich hier jederzeit wohlfühlen", sagt Achillefs Papagiannis. Die Gäste, die am Dienstagnachmittag im Meteora anwesend sind, bestätigen dies.

Die deutsche Sprache fällt dem Koch schwer, verstehen kann er sie, sprechen aber noch nicht. Blickkontakt hält er daher ständig mit seiner Schwester. "Sie nimmt die Bestellungen auf, ich setzte das in der Folge um", sagt Achillefs Papagiannis und seine Schwester übersetzt. Der Blickkontakt zwischen beiden zeigt sofort: Hier gibt es eine Bindung, die beiden funktionieren gut als Team.

Aus der Gastronomie kommen beide eigentlich nicht. Achillefs Papagiannis war zuvor 35 Jahre Polizist in Griechenland. Seinem Onkel half er in seiner Jugendzeit regelmäßig in einer Taverne und stellte sich gelegentlich an den Grill. Das habe ihm viel Spaß gemacht, merkt er an.

Das meiste gelernt habe er das bei seiner Mutter. "Was gibt es Schöneres, als Menschen etwas Gutes zu tun", fragen Aikaterini und Achillefs. Die beiden haben sich die Arbeit auch ganz klar aufgeteilt. "Mein Bruder steht in der Küche, ich kümmere mich um den Service", sagt Aikaterini Papagianni. Jetzt hoffen sie, dass auch genügend Gäste kommen.
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