Das Kochen gelernt bei der Mutter
Ein neues griechisches Restaurant gibt es am Mahlberger Buck mit dem Meteora. Die Geschwister Papagiannis haben nun das Sagen und wollen ihre kulinarische Heimat den Menschen näher bringen.
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Stolz führt der 58-Jährige Achillefs Papagiannis durch die Küche. "Wir haben hier alles neu gestrichen", sagt er. Die Geräte seien teilweise ausgetauscht worden. "Jeder kann sich hier jederzeit wohlfühlen", sagt Achillefs Papagiannis. Die Gäste, die am Dienstagnachmittag im Meteora anwesend sind, bestätigen dies.
Die deutsche Sprache fällt dem Koch schwer, verstehen kann er sie, sprechen aber noch nicht. Blickkontakt hält er daher ständig mit seiner Schwester. "Sie nimmt die Bestellungen auf, ich setzte das in der Folge um", sagt Achillefs Papagiannis und seine Schwester übersetzt. Der Blickkontakt zwischen beiden zeigt sofort: Hier gibt es eine Bindung, die beiden funktionieren gut als Team.
Aus der Gastronomie kommen beide eigentlich nicht. Achillefs Papagiannis war zuvor 35 Jahre Polizist in Griechenland. Seinem Onkel half er in seiner Jugendzeit regelmäßig in einer Taverne und stellte sich gelegentlich an den Grill. Das habe ihm viel Spaß gemacht, merkt er an.
Das meiste gelernt habe er das bei seiner Mutter. "Was gibt es Schöneres, als Menschen etwas Gutes zu tun", fragen Aikaterini und Achillefs. Die beiden haben sich die Arbeit auch ganz klar aufgeteilt. "Mein Bruder steht in der Küche, ich kümmere mich um den Service", sagt Aikaterini Papagianni. Jetzt hoffen sie, dass auch genügend Gäste kommen.
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