"Das ist schon ein komisches Gefühl"
BZ-INTERVIEW mit Nationalspieler Per Mertesacker über die deutsche Innenverteidigung allgemein und über ihn insbesonders
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DÜSSELDORF Schon in jungen Jahren galt Per Mertesacker als sichere Bank in der deutschen Abwehr. Spätestens seit der EM im Sommer ist der 24-Jährige von Werder Bremen aber nicht mehr unumstritten. Nun ist ihm auch noch sein Partner in der deutschen Innenverteidigung abhanden gekommen. Christoph Metzelder wurde von Bundestrainer Joachim Löw erst gar nicht für die WM-Qualifikationsspiele zuletzt gegen Russland (2:1) und heute gegen Wales berufen. René Kübler sprach Mertes acker unter anderem darauf an.
BZ: Vermissen Sie Christoph Metzelder?Mertesacker: Klar. Er war und ist für mich ein wichtiger Ansprechpartner. Nicht nur auf dem Platz, sondern auch außerhalb. Das schweißt zusammen. Wenn man ohne ihn bei der Nationalmannschaft ist, dann ist das schon ein komisches Gefühl.
BZ: Einsam sind Sie aber nicht.
Mertesacker: Nein. Wir haben doch gute Leute, die ihn ersetzen können.
BZ: Klingt sehr nüchtern.
Mertesacker: Klar waren wir ein Duo. Aber grundsätzlich muss jeder seine eigene ...