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"Das hat das Geschmäckle vom Muttersöhnchen"

BZ-INTERVIEW mit der Psychologin Christiane Wempe, die eine Studie über die sogenannten Nesthocker verfasst hat.  

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Junge Menschen ziehen seit den 1980er Jahren immer später von zu Hause aus. Julia Flüs sprach mit der Psychologin Christiane Wempe darüber, warum es Studenten und Auszubildenden heute so gut bei ihren Eltern gefällt – oder warum sie gezwungenermaßen zu Hause bleiben müssen.

BZ: Frau Wempe, wann sind Sie von zu Hause ausgezogen?
Christiane Wempe: Das muss etwa mit 21 Jahren gewesen sein. Allerdings war es bei mir zu Hause jetzt nicht gerade schlimm, nur der ...

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