Von einem Heldenwallfahrtsort Frankreichs ist Verdun zu einer gemeinsamen Gedenkstätte früherer Feinde geworden. Wulf Rüskamp hat die "Blutmühle" des Krieges besucht.
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Da steht es nun ganz groß an der Kuppeldecke über dem Eingangssaal des Beinhauses, auf Französisch und Deutsch: "Hier liegen gemeinsam die Gebeine von 130.000 französischen und deutschen Soldaten, die auf dem Schlachtfeld von Verdun gefallen sind." Die Inschrift ist die bleibende Erinnerung an den Besuch von Staatspräsident François Hollande und Bundeskanzlerin Angela Merkel Ende Mai dieses Jahres. 100 Jahre nach der "Blutmühle", wie die Deutschen den von März bis November dauernden Stellungskrieg oben auf dem Berg im Osten der Stadt Verdun genannt haben, ist es nun auch richtig offiziell, ...