Bekannt wurde das Grand Hotel Heiligendamm beim G-8-Gipfel 2007. Jetzt ist der Betreiber des ehemaligen Nobelschuppens pleite. Findet sich ein Käufer oder muss das Hotel schließen?
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Bundes-, ja weltweit bekannt wurde das Grand Hotel Heiligendamm, als die Bundesregierung dort vor fünf Jahren den G-8-Gipfel ausrichtete. Nun macht das Fünf-Sterne-plus-Hotel im Ostseebad wieder von sich reden – Betreiber Anno August Jagdfeld ist pleite. Findet sich ein seriöser Käufer oder muss das Hotel, das erst 2003 wiedereröffnet hatte, schließen? Für die knapp 300 Mitarbeiter ist es eine nervenzehrende Hängepartie. Dennoch geben sie täglich alles. Schließlich soll sich jeder Gast in Heiligendamm wie ein König fühlen.
DER HOTELDIREKTOR
Als der geschäftsführende Direktor Henning Matthiesen vor einem Jahr seinen Posten übernahm, ahnte er noch nichts vom Sturmtief, das im Februar über das Hotel heraufziehen sollte. Er lacht kurz und laut wie ein Skipper bei Windstärke 10. Dann wird er schnell ...