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"Das globale Finanzsystem braucht einen Sicherheitsrat"

BZ-INTERVIEW: Der chinesische Ökonom Ding Xueliang über die Zukunft der Globalisierung, Asiens Rolle im internationalen Finanzsystem und den Fluch von Chinas gewaltigen Dollarreserven.  

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PEKING. Ding Xueliang (58) ist einer der prominentesten und kritischsten Ökonomen Chinas. 1954 in der Provinz Anhui als Sohn armer Bauern geboren, verbrachte er seine Jugend während der Kulturrevolution als Rotgardist auf dem Land. Nach Maos Tod 1976 studierte er in Schanghai und promovierte an der US-Universität Harvard. Heute ist Ding Professor an der Hongkonger Universität für Wissenschaft und Technologie. Er ist ein maßgeblicher Berater der chinesischen Regierung in Fragen der wirtschaftlichen und sozialen Reformpolitik. Er sprach mit unserem Korrespondenten Bernhard Bartsch.

BZ: Herr Ding, wie groß ist die gegenwärtige Krise? Sehen wir nur die Auswirkungen des Scheiterns einiger Banken, oder stehen wir am Ende des Kapitalismus, wie wir ihn kennen?
Ding: Eine Krise des Kapitalismus ist das nicht, auch wenn einige seiner Ausprägungen nun auf dem Prüfstand stehen. Die eigentliche Erkenntnis dieser Krise besteht darin, wie eng ...

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