"Das glaubt mir keiner"
BZ-INTERVIEW mit dem Kabarettisten Jess Jochimsen über seinen Beruf, das Lachen als Währung und seine Schnappschuss-Paare /.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
in "unglückliches Paar" ist von heute an zweiwöchentlich auf dieser Magazinseite zu betrachten. Es sind Fotozwillinge von Jess Jochimsen (47), dem Freiburger Kabarettisten, Autor und Gelegenheitsfotografen. Wir haben ihn gefragt, was er sich dabei gedacht hat.
EBZ: Herr Jochimsen, eine Diashow ist der Horror jedes Gesellschaftsabends. Warum tun Sie dem Publikum das an?
Jochimsen (lacht): Den Jüngeren ist ja weder Diashow noch Projektor ein Begriff. Aber mit einem Horror zu arbeiten, finde ich ganz wundervoll.
BZ: Die Fotos, die Leser hier künftig sehen, sind Teil Ihrer Bühnenauftritte?
Jochimsen: Ja, einige davon. Aber dort zeige ich Bild für Bild nacheinander wie ein kleines Roadmovie, hier bilde ich die "Unglücklichen Paare" miteinander ab.
BZ: Sie suchen unfreiwillige Komik?
Jochimsen: Ich suche gar nicht danach, sie drängt sich mir auf.
BZ: Wann fing das an?
Jochimsen: Das war ...