Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2013

Das gestohlene Geheimnis

Von Eva Isfort, Klasse 4, Grundschule Stegen-Eschbach  

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"Mama, kann ich jetzt endlich spielen gehen? Um meinen Geburtstag können wir uns ja später kümmern, oder?", sagte Jessika. " Ja! Aber komme nicht zu spät nach Hause, um 17:45 Uhr bist du wieder da!", sagte Frau Winkler. Jessika mochte die Natur schon immer, egal ob es regnete oder nicht. Schon ging Jessika aus dem Haus und lief auf den Spielplatz. Ihre Freundinnen spielten schon Ball. Nellas Hund Bello sprang natürlich sofort auf Jessika zu und schleckte sie von oben bis unten ab. In der Zwischenzeit hatten Nella, Kim, Marie und Franziska, die alle nur Franzi nannten, sie schon entdeckt.

"Hallo Jessi, freust du dich schon auf deinen Geburtstag?", begrüßten Nella, Kim Franzi und Marie sie. Das klang aber so lustig, dass alle sofort loslachen mussten. Sie spielten so lange Ball, dass sie gar nicht bemerkten, dass es schon dunkel wurde. Marie schaute als erste auf die Uhr. "Oje es ist schon 10 vor 5, ich muss um fünf zuhause sein!" Da alle nach Hause mussten, gingen sie los. Als Kim nach Hause ging, musste sie daran denken, dass sie ihren Frosch noch füttern musste. Er mochte am liebsten Erdbeeren, daher nannte sie ihn nur Erdbeerfröschchen. Zum Glück wuchsen bei Jessika Erdbeeren.

Als Jessika ins Bett ging, freute sie sich schon auf den nächsten Tag. Erstens, weil es schon Samstag war und zweitens, weil sie Geburtstag hatte. Sie schlief schnell ein. Am nächsten Morgen wurde sie von Ihren Eltern mit einem Frühstück geweckt. "Jessika aufstehen!" "Oh Mama, ich will nicht aufstehen!", sagte Jessika. "Willst Du nicht deine Überraschung sehen?", fragte ihre Mutter. "Oh ja ich habe es ganz vergessen!" "Geh dich erst anziehen!" sagte Frau Winkler. Als Jessika in die Küche kam, war sie erst einmal enttäuscht, weil das Geschenk nicht da war. "Was ist denn das Geschenk?", fragte Jessika. "Lass dich überraschen!", sagte Frau Winkler!

Als alle etwas gegessen hatten, fuhren sie in Richtung Amrum. Amrum war eine schöne Insel. Als sie mit der Fähre bei Amrum ankamen, fragte Jessika: "Kann ich mein Geschenk jetzt endlich sehen?" "Nein wir müssen noch etwas laufen, aber danach kannst du es sehen!" Endlich kamen sie zu dem ersehnten Geschenk. Es war ein Leuchtturm mit einer Druckerei, in der man auch malen konnte. In einem schönen Garten gab es Erdbeeren und einen Teich, in dem viele Frösche lebten. Leider mussten sie bald gehen.

Auf der Fahrt versicherte Jessika: "Das wird mein Geheimnis sein!" Am nächsten Morgen brachte Herr Winkler sie zur Schule. Am Auto unterhielten sie sich noch einmal über den Leuchtturm. Dummerweise bekam das Daniel, ihr nervigster Klassenkamerad mit. Nach der Schule fragte Daniel sie, was das für ein Leuchtturm sei, aber Jessika sagte nur:"Das geht dich überhaupt nichts an!" Als sie nach Haus kam, sah ihre Mutter nur ein verheultes Kind, dass die ganze Zeit sagte: "Daniel hat mir mein Geheimnis gestohlen."
Schlagworte: Herr Winkler, Kim Franzi, Jessika Erdbeeren

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