"Das Gespräch ist das A und O"
BZ-INTERVIEW mit Ina Kopp über eine Initiative gegen medizinische Über- und Unterversorgung in Deutschland .
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Wer bei einer Suchmaschine im Internet das Stichwort "Gesundheit" eingibt, findet hunderttausende Treffer. Angebote gibt es also reichlich. Was aber sind seriöse, verständliche und wissenschaftlich fundierte Informationen? In diesem Auskunftsdschungel will die Initiative "Gemeinsam klug entscheiden" nun Orientierung geben. Sie richtet sich an Ärzte wie Patienten gleichermaßen. Bernhard Walker befragt die Marburger Medizinern Ina Kopp dazu.
BZ: Im Februar haben die wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften beschlossen, die Initiative "Gemeinsam klug entscheiden" zu gründen. Wie kam es zu dieser Initiative?Kopp: Wir haben eine Art Fazit gezogen und festgestellt, dass seit Jahren international wie national die medizinischen Fachgesellschaften an der Frage arbeiten, bei welchem Krankheitsbild welche Therapie sinnvoll ist. In Deutschland bestehen heute etwa 700 Leitlinien, die methodisch sehr präzise erstellt wurden, den neuesten Stand des Wissens abbilden und die ...