Das Flößereimuseum in Gengenbach lässt die Geschichte des Transportwesens aufleben
In der Ausstellung darf niemand den Nachbau eines echten Floßes erwarten. Denn die Flöße müssten in der nahen Kinzig liegen – und sie müssten mindestens hundert Meter lang sein.
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Für die Größe der Aufgabe ist das Haus ziemlich klein. Aber es ist gut ausgewählt und passend. Denn bis vor wenigen Jahrzehnten war das Gemäuer ein Dienstsitz. Hier wohnte der Mann, der für den ungestörten Zugverkehr vorbei an Gengenbach und weiter durchs Kinzigtal sorgen musste. Er hatte den Bahnübergang zu überwachen und pünktlich die Schranken zu schließen, die Einführung des automatischen Betriebes liegt erst rund 50 Jahre zurück – weshalb das Bahnwärterhaus frei wurde und zeitweise ungenutzt an dieser doch exponierten Stelle am Stadteingang stand.
Ein bescheidener, aber passender Ort für ein Museum
Aber so wie die Zeiten und der technische Fortschritt den Arbeitsplatz des ...