Das Erbe von Phil Collins
Die Phil-Collins-Tribute-Band "Phil it" brachte das Gloria-Theater in Bad Säckingen zum Beben. Mit Hits von Genesis und Collins selbst begeisterten die Musiker das Publikum. Es soll nicht das letzte Mal gewesen sein.
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"Viele aus der Band kommen aus dem Kreis Waldshut-Tiengen, aus St. Blasien, Höchenschwand, Unteralpfen", begrüßte Frontsänger Sascha Spitz das Publikum, nachdem sie zwei Lieder von Phil Collins – "Something Happened on the Way to Heaven" und "Dance Into the Light" – präsentiert hatten. "Wir werden auch Songs von Genesis spielen", kündigte Spitz den nächsten Titel "Land of Confusion" an. Die Stimme von Frontsänger Spitz ähnelt verblüffend der von Collins. Zusammen mit seiner Band kreiert er ein unvergessliches, faszinierendes Klangerlebnis, eben eine Hommage an Phil Collins.
Balladen, Partylieder, "Lieder zum Ausrasten", leisere Klänge, ernste Lieder, "Gute-Laune-Songs" – die ganze Bandbreite von Collins hat die Band musikalisch ausgeschöpft, sehr zur Freude der Zuschauer, die immer wieder aufstanden, um mitzutanzen. "True Colors" von Cindy Lauper, eine Cover-Version von Phil Collins, wurde dann a cappella vorgetragen. Der "Monster-Ballade" "I Wish it Would Rain Down" folgte der Genesis-Titel "No Son of Mine". In dem Titel gehe es um Gewalt in der Familie.
"Jetzt gibt es einen Song zum Mittanzen", so kündigte die Band "Wear My Hat" an. Darauf folgte noch ein lustiger Song: "Jesus, He Knows Me" von Genesis sei entstanden, als die Band einen Prediger im Fernsehen gesehen hat, der Geld von den Zuschauern verlangt habe – "Give Me 18 Million Dollars". Sehr emotional war der Ohrwurm aus "Tarzan", "You’ll Be In My Heart".
"Uns hat es riesigen Spaß gemacht, vielen Dank, dass ihr so kurz vor Weihnachten gekommen seid. Habt ihr noch Lust, wollt ihr Party mit uns machen?", fragte der Sänger Spitz – wohl eher eine rhetorische Frage. Natürlich hatten sie Lust, und die Zuschauerinnen und Zuschauer bekamen noch zwei Zugaben obendrauf. Nächstes Jahr kommen sie wieder, versprochen.
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