Stephan B., der Täter von Halle, mag allein gehandelt haben. Doch Katja Bauer betont: Ein Einzeltäter ist er nicht. Er ist einer von jenen, die sich virtuell in eine Reihe mit anderen stellen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Krude Verschwörungstheorien, wie der mutmaßliche Täter von Halle sie äußerte, bedienen mit ihrer Wahnvorstellung eines großen Plans und einer Weltregierung ein uraltes antisemitisches Narrativ, ohne das Wort Jude auch nur zu erwähnen, sagt Katja Bauer. Foto: RONNY HARTMANN (AFP)
Bevor Stephan B. seine selbst gebaute Waffe ansetzte, um auf die Tür der Synagoge von Halle zu schießen, sprach er seine Botschaft in eine Kamera. Seinen Versuch eines Massenmordes streamte er live ins Internet. Er nutzte eine Plattform für Computerspieler. Er sprach deutsch und englisch. Der mutmaßliche ...