"Dann gehen auch die Letzten"
BZ-INTERVIEW mit Beatrix und Wolfgang Köster vom Förderverein Pro Spital Bad Säckingen zur Zukunft der Spitäler Hochrhein GmbH.
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BAD SÄCKINGEN. Beatrix und Wolfgang Köster setzen sich mit dem Förderverein für das Spital in Bad Säckingen ein. Sie fordern, dass endlich die Sanierung dort beginnt. Dana Coordes und Kai Oldenburg haben mit den beiden gesprochen.
BZ: Wo würden Sie denn morgen in ein Krankenhaus gehen, wenn Sie morgen müssten?Wolfgang Köster: Die Frage kann man ja so nicht beantworten. Chirurgisch kann man ja nach Säckingen nicht gehen, was bleibt da anderes übrig. Lörrach ist mittlerweile auch überlaufen, ich habe auch mit einem Notfallmediziner in Freiburg telefoniert, der sagte, wir laufen hier über.
Beatrix Köster: Weil Freiburg auch die kleinen Operationen, beispielsweise Blinddarm oder Galle, für uns machen muss.
Wolfgang Köster: Die Frage ist, wo soll man als Patient heute hingehen. Die stellen sich wirklich viele und sind ganz schön verzweifelt. Das sind auch die Ärzte, die es nicht mehr wissen. Fragen Sie mal die Allgemeinmediziner in Bad Säckingen und Umgebung, wo die gerne ihre Patienten hinbringen würden, die sagen auch, ich kann es Ihnen nicht sagen.
BZ: Wie stehen Sie ...