Dank Gutenberg gibt es Bücher für alle
Bei einem Besuch in der Buchhandlung Schwab in Lahr lernten Zisch-Reporter unter anderem, dass Bücher überall gleich viel kosten .
Jakob Plieth, Klasse 4, Grundschule Lahr-Reichenbach (Lahr)
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Am 24. Mai machten wir einen interessanten Ausflug zur Buchhandlung Schwab in Lahr. Auf dem Parkplatz bei der Schule versammelten sich viele Autos, um uns nach Lahr zu bringen.
Denn jetzt hatten die Angestellten Pia Wagenmann und Ute Klausmann mehr Zeit, uns alles zu erklären. Damit es kein Gerangel gab, wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Die Jungen waren zuerst bei Pia Wagenmann. Sie erklärte uns, dass das Geschäft früher an einem anderen Standpunkt zu finden war. Es gab dadurch Vor- und Nachteile. Am jetzigen Standort kommen mehr Kunden, jedoch ist die Miete teurer. Um die Kosten zu decken, brauchen sie circa 120 Kunden am Tag.
Beim Rundgang sahen wir verschiedene Abteilungen wie Kunst, Wirtschaft, Romane, Religion, Ernährung, Gesellschaft und andere. Außerdem verkaufen sie kleine Geschenke, Tassen, Kreuze, Postkarten, Spiele, Zeitungen, Zeitschriften und CDs. Damit man die Bücher so schnell wie möglich findet, sind sie nach Autoren sortiert. Schließlich führte uns Ute Klausmann zu einer sehr alten Bibel, die wir genau ansehen konnten. Ich durfte sogar aus der Bibel lesen, aber nach ein paar Zeilen gab ich es auf. Denn es war schwer, darin zu lesen, weil alles in alter Schrift geschrieben war. Danach tauschten wir die Gruppen. Ute Klausmann fragte uns, ob wir im Kinderbereich Bücher sehen, die wir schon mal gelesen hatten. Wir hatten viele Fragen, wie zum Beispiel, ob die Bücher in anderen Geschäften teurer oder billiger sind. Doch die Preise stehen fest im Buchhandel, also sie sind überall gleich. Früher waren die Bücher sehr teuer, und nur die Reichen konnten sich Bücher leisten. Denn sie wurden in mühevoller Arbeit von Hand geschrieben. Aber nach und nach wurden die Bücher billiger, als durch Gutenberg der Buchdruck erfunden wurde. Wir sollten noch erraten, wie viele Bücher in dieser Buchhandlung gerade vorhanden sind. Keiner von uns kam auf die Zahl 10 000. Anschließend konnten wir noch ein bisschen in den Regalen herumstöbern. Zum Schluss bekam jeder von uns noch ein Buch geschenkt.
Unser Weg führte uns danach zur Niederlassung der Badischen Zeitung. Dort erhielten wir einen Stempel auf unseren Presseausweis und einen Schlüsselanhänger mit B. Zetti oder Betti Z..
Auf den Hockern am Urteilsplatz ruhten wir uns aus und vesperten. Bei den Wasserspielen machten wir noch eine kurze Wasserschlacht, bevor uns unsere Lehrerin Brigitte Meier zusammenrief, weil wir zum Bus gehen mussten. An diesem Vormittag erlebten wir viele Dinge, und wir bekamen eine Menge an Informationen. Zufrieden fuhren wir zur Schule zurück.
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