Zischup-Interview mit dem Tänzer Georg Wondrak

"Danach ist man kaputt, aber es macht total Spaß"

Hiphop, Dance Hall und manchmal auch House. Der Tänzer Georg Wondrak tanzt sich durch viele Genres. Zischup-Reporterin Lisa Schmidt, die in die Klasse 8c der Werner-Kirchhofer-Realschule in Bad Säckinge geht, wollte von ihm wissen, was das Tanzen mit ihm macht.

Lisa Schmidt, Klasse 8c & Werner-Kirchhofer-Realschule Bad Säckingen
Mi, 1. Apr 2015, 16:34 Uhr
Schülertexte

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Georg Wondrak | Foto: privat — Georg Wondrak Foto: privat

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Zischup: Wie sind Sie zum Tanzen gekommen?

Wondrak: Ich war damals 14 Jahre alt, und ich bin in den ersten Tanzfilm mit Break Dance gegangen, der in Deutschland ausgestrahlt wurde. Er hieß "Beat Street".
Zischup: Seit wann arbeiten Sie in diesem Beruf?
Wondrak: Schon seit 20 Jahren.
Zischup: Sie haben noch einen zweiten Job. Sie arbeiten bei der Bank. Wie schaffen sie es, das alles unter einen Hut zu bekommen?
Wondrak: Ich habe eine sehr gute Zeitplanung und da für mich das Tanzen keine Belastung ist, ist das ein guter Ausgleich.
Zischup: Nehmen Sie selber auch noch Tanzstunden?
Wondrak: Ja, ich gehe regelmäßig nach New York, Los Angeles und in andere Stände. Dort gehe ich immer Tanzen. Aber auch hier gehe ich in Tanzstunden, wenn zum Beispiel das Urban Dance Camp das Event Dance Energy veranstaltet, dort tanze ich auch immer mit.
Zischup: Was tanzen Sie?
Wondrak: Ich tanze zum Beispiel: Hiphop, Popping, Dance Hall und manchmal auch House.
Zischup: Haben Sie selbst auch mal an Meisterschaften teilgenommen?
Wondrak: Ja zum Beispiel an der Video Clip Dance Meisterschaft und an allgemeinen Hiphop-Meisterschaften.
Zischup: Was ist das für ein Gefühl, vorne zu stehen und einer großen Gruppe von Leuten Tanzunterricht zu geben?
Wondrak: Das ist ein sehr tolles Gefühl. Am Ende ist man meistens sehr kaputt, aber es macht total Spaß!

Ressort: Schülertexte