"Da sind wir leider keine guten Gastgeber"
Bei einer Stadionführung erfuhren die Zischup-Klassen von der ein oder anderen Kuriosität.
Vanessa Bandasila, Klasse 9c, Neunlinden-Schule (Ihringen)
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Sascha Glunk musste ein bisschen darüber lachen, weil das alle sagen. Darüber hinaus erzählte er uns, dass dieser Raum an normalen Tagen, wenn keine Journalisten und Fernsehteams da sind, auch als Büro genutzt wird, da sie zu wenig Räume haben. Er nannte es "eine kleine SC-Besonderheit". Wir sollten später noch einige andere Besonderheiten des SC kennen lernen. Er erklärte uns außerdem, dass es ganz wichtig für den Verein sei, dass man immer die Sponsoren sieht, wenn ein Kamerateam da ist. Der Hauptsponsor der Freiburger Fußballschule ist ebenfalls auf der Sponsorenwand platziert – er heißt Rafi.
Nach einigen Fragen nutzten wir eine kleine Regenpause für eine Führung über das gesamte Sportgelände. Als wir ganz oben auf der Südtribüne angekommen waren, gab Sascha Glunk uns einige Informationen über das Stadion. Den Platz an der Schwarzwaldstraße gibt es seit 1954. Aktuell hat das Stadion 24 000 Plätze, davon 14 000 Sitzplätze – und es ist das Heimstadion des SC. Doch dann nannte er uns mehrere gute Gründe, warum sie sich eine neue Sportarena wünschen. Die Fankurve für die Gäste ist sehr klein, man kann das Spiel nicht mal richtig sehen, weil so viele Metall-Schutznetze davor sind. Ein Dach hat es auch nicht. Wenn die Gäste Pech haben, regnet es ihnen auf dem Kopf. Sascha Glunk sagt dazu: "Da sind wir leider keine guten Gastgeber." Weiter fügt Glunk an, dass man heute so nicht mehr bauen würde.
Doch das sind nicht die einzigen Probleme des Sportclubs. Das Fußballfeld im Stadion entspricht nicht den vorgegebenen Maßen, denn in der Länge des Feldes fehlen viereinhalb Meter, und von Tor zu Tor gibt es einen Höhenunterschied von einem Meter. Deshalb benötigt der SC ein neues Stadion, das am Freiburger Flugplatz gebaut wird.
Der Greenkeeper Fabian Riesterer berichtete uns außerdem über seine Arbeit auf dem Platz. Greenkeeper kümmern sich um den Rasen. Er sagte uns, dass die Jungs nicht immer auf dem Rasen trainieren dürfen, da dieser dadurch schnell kaputt geht. Unter dem Rasen ist eine Art Bodenheizung verbaut, weil der Boden immer eine bestimmte Temperatur haben muss.
So ein Fußballrasen ist, so jedenfalls hatten wir Schüler bei der Führung den Eindruck, eine Wissenschaft für sich!
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