"Da nimmt mich jemand ernst"
Evangelischer Religionsunterricht ist häufig Lebensberatung.
unsere & Redakteur Gerhard M. Kirk
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Genau heute vor einem Jahr erschoss der 17-jährige Tim in der Albertville-Realschule in Winnenden 13 Menschen, später noch zwei und am Ende sich selbst. "Da kam meine Schulleiterin zu mir und sagte: Jetzt brauch’ ich Sie als Experten", erinnert sich Matthias Bücklein. Also machte der evangelische Pfarrer im Schuldienst mit den Schülerinnen und Schülern in der Halle ein kleines Ritual. Kerzen, Schweigen, einige wenige Gedanken. "Lebenshilfe" eben, als die er längst auch den Religionsunterricht erlebt.
Sie ist "das entscheidende Thema" für die 16- bis 25-Jährigen in der Kaufmännischen Berufsschule in Freiburg. Der Auszug aus dem Elternhaus, der Umbruch im Leben zwischen Kind- und Erwachsen-Sein. "Eine von Krisen begleitete Zeit" nimmt Matthias Bücklein wahr. Und Lebensbegleitung ist da für ...