Schon seit Wochen wird montags in Müllheim doppelt demonstriert: Gegen die Corona-Maßnahmen auf der einen, gegen diesen Protest auf der anderen Seite. Nun kommen Anti-Kriegs-Positionen hinzu.
Obwohl die Protestgruppen nur wenige Meter voneinander trennt, könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Nach einem etwas ungeordneten Auftakt am 27. Dezember, der zu Auseinandersetzungen mit der Polizei führte, begann zum Jahreswechsel in Müllheim der Reigen der dann angemeldeten und friedlich verlaufenden Montagsversammlungen der Coronamaßnahmen-Kritiker, der inzwischen eine erstaunliche Langlebigkeit aufweisen kann.
Zwar scheint der Höhepunkt der Kundgebungen, zu denen Ende Januar/Anfang Februar bis zu 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen, überschritten, doch ...