Corona im deutschen Team

Eiskunstläufer Nolan Seegert wird positiv getestet.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Die chinesischen Organisatoren der Winterspiele in Peking haben 32 neue Fälle vermeldet. Das deutsche Team erwischte es zum zweiten Mal. Der am Dienstag eingereiste Eiskunstläufer Nolan Seegert wurde als erster deutscher Sportler in Peking positiv auf das Coronavirus getestet. Der 29 Jahre alte Paarlauf-Partner von Minerva Hase (22) befinde sich in einem Isolationshotel und sei symptomfrei, teilte der Deutsche Olympische Sportbund mit. Der Start im Teamwettbewerb am Freitag vor der Eröffnungsfeier ist damit für die EM-Achten geplatzt – und damit auch für die deutsche Mannschaft die Hoffnung auf einen Achtungserfolg. Hase/Seegert haben aber noch die Chance auf die Teilnahme im Paarlauf-Wettbewerb am 18. und 19. Februar. Nach zwei negativen PCR-Tests im Abstand von mindestens 24 Stunden könnte er gemäß der olympischen Corona-Regeln die Isolation vor Ablauf von zehn Tagen wieder verlassen. Danach ist nur noch ein negativer PCR-Test nötig. Ein in der Vorwoche positiv getesteter deutscher Betreuer ist inzwischen nach Hause zurückgekehrt.

Trotz immer neuer Corona-Fälle in Peking will sich das Internationale Olympische Komitee (IOC) nicht auf ein Abbruch-Szenario für Olympia festlegen. "Wir setzen uns keine Schwellenwerte. Es geht nicht nur um die konkreten Zahlen, sondern auch darum, inwieweit Fälle innerhalb der Blase miteinander zusammenhängen", so Brian McCloskey, Leiter der Medizinischen Expertenkommission.
Schlagworte: Brian McCloskey, Minerva Hase, Nolan Seegert
PDF-Version herunterladen Fehler melden

Weitere Artikel