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Zischup-Schreibwettbewwerb

Corona-Ferien sind keine richtige Ferien

Cora Leukel, Schülerin der Klasse 8b des Kollegs St. Sebastian in Stegen, erzählt von ihrem Lockdown. Was sich erst wie Ferien angefühlt hat, war dann doch nicht nur schön.  

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Eine Schulschließung macht noch keine Ferien.   | Foto: Sebastian Gollnow (dpa)
Eine Schulschließung macht noch keine Ferien. Foto: Sebastian Gollnow (dpa)
Im Januar 2020 trat der ersten Corona Fall in China auf. Viele ahnten zu diesem Zeitpunkt nicht, dass dieser Virus eine weltweite Pandemie auslösen könnte . Auch als die ersten Fälle in Europa auftraten, erkannten viele Menschen den Ernst der Lage noch nicht. Kurze Zeit später wurden auch in Deutschland Menschen positiv auf das Virus getestet . Es wurde herausgefunden, dass das Virus hochansteckend und vor allem für ältere Menschen gefährlich ist.

So führten Politiker eine Maskenpflicht und Abstandsregelungen ein. Im März kam es zusätzlich zu Kontaktbeschränkungen. Kurz darauf wurden die Schulen im Rahmen eines Lockdowns geschlossen. Da sich die Lage im Sommer wieder etwas entspannte, konnten die Kontaktbeschränkungen wieder gelockert werden. Im Herbst mussten die Regeln durch die steigenden Zahlen wieder verschärft werden.

Anfangs sah ich das Homeschooling als eine Art "Corona-Ferien". In gewisser Weise war es auch schön, mal von zu Hause aus Aufgaben zu erledigen und länger schlafen zu können. Durch den Online-Unterricht sparte ich mir die Fahrtzeit zur Schule und zurück und hatte mehr Zeit mit meinen drei Geschwistern. Manchmal half ich meinem Bruder Aron und meiner Schwester Melina bei den Hausaufgaben.

Meine Klassenkameraden und die Normalität zur Schule zu gehen, fehlte mir mit der Zeit. Mit meinen Freundinnen telefonierte ich abends, um Kontakt zu ihnen zu halten. Um über die Entwicklung der Coronalage informiert zu sein, schaute ich täglich die Tagesthemen.

Ressort: Schreibwettbewerb Zischup

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