Mit dem Ausbruch einer "neuen Lungenkrankheit" begann 2020 in China die Corona-Pandemie. In Deutschland hat sich seither nicht nur die Debattenkultur verändert. Auch gesellschaftlichen Wunden bleiben.
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Große Veränderungen kommen oft auf Taubenfüßen daher. Es ist fünf Jahre oder eine gefühlte Ewigkeit her, da ploppten die ersten Meldungen über eine "neue Lungenkrankheit" im fernen Wuhan auf. Es waren diese beiden Kernbotschaften, die nicht geeignet schienen, die wirkliche Tragweite dessen, was da im Anmarsch war, auch nur annähernd zu erfassen.
"Neue Lungenkrankheit", das klang nach Vogelgrippe, nach afrikanischer Schweinepest, nach BSE, kurzum: nach einer dieser vielen Panikmeldungen, die uns seit Jahrzehnten aus dem Risiko-Beipackzettel einer globalisierten Welt erreichen, die unseren Alltag in ...