Comedy und Soap auf dem Vormarsch oder out?
Die Mainzer Tage der Fernseh-Kritik und die Branchenkrise.
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Sie sind längst zu einer verdienstvollen und geschätzten Institution geworden, die sich seit 1968 alljährlich wiederholenden Mainzer Tage der Fernseh-Kritik. Sie standen diesmal unter der Überschrift "Krise des Medienmarktes: Geld - Strukturen - Standards". Eine wirtschaftliche Krise, bei den elektronischen und den Printmedien allemal, geht vor allem auch den Zuschauer, den Hörer und den Leser an. Denn sie beinhaltet eine Gefahr für gute, unabhängige und umfassende Berichterstattung.
Ohne eine ausreichende finanzielle Basis der Sendeanstalten, aber vor allem der Verlage - die schwer angeschlagene "Frankfurter Rundschau" und die erbetene Landesbürgschaft mögen dafür stehen - ist Qualitätsjournalismus kaum zu verwirklichen. So war es wenig überraschend, dass sich nach zweitägiger ...