Collmann: Plumain hat kooperiert
Zur Rekonstruktion des Mordversuchs an einer Raumpflegerin wurde Jacques Plumain den deutschen Behörden überstellt.
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KEHL. Die Zuschauer stehen hinter der Absperrung und starren in die Dunkelheit. Es ist kaum etwas zu kennen auf der Wiese vor dem Haus Nr. 26. Die Blitzlichter der Fotografen lassen für Sekundenbruchteile erahnen, was dort geschieht. Dort muss er sein, zwischen den schemenhaften Gestalten. Das "Kehler Phantom" hat ihn die Presse getauft, weil er so lange unsichtbar war. Im Dunkeln hatte er zugeschlagen, zwei Frauen ermordet. Nun ist er zurück gekehrt, bewacht von 100 Polizisten.
Es ist eine makabre Szene: Noch einmal spielt sich der brutale Überfall vom November 1999 ab. Rekonstruktion der Tathergänge nennt sich das. Eineinhalb Jahre lang hatte das Phantom die Grenzstadt in Angst und Schrecken versetzt.Im Oktober 1999 hatte das Phantom zum ersten Mal zugeschlagen. Mit einem Hammer hatte er früh morgens eine 22-jährige Altenpflegerin in einem Seniorenheim in der Kinzigallee ...