Chronisch Kranke bleiben auch in Zeiten der Lockerungen allein
Bettina und Mirko Rebsam haben seltene Erkrankungen – ihnen raubt Corona deshalb bis heute alle persönlichen Kontakte. Doch rausgehen wäre lebensgefährlich, denn eine Impfung schützt sie nicht.
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Manchmal fährt Bettina Rebsam (57) durch ihre Heimatstadt. Einfach so. Sie will sehen, was sich in Sigmaringen verändert. Denn seit der Pandemie gibt es für sie und ihren Mann Mirko Rebsam (48) keine Stadtbummel mehr, kein Einkaufen in Geschäften, keine Kino- oder Kneipenabende. Die beiden brauchen wegen ihrer schweren Erkrankungen Medikamente, die ihr Immunsystem unterdrücken. Trotz ihrer Corona-Impfung konnten sie daher kaum Antikörper entwickeln und leben als Hochrisikopatienten in größtmöglicher Isolation.
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