China steht vor einer Aids-Epidemie
Peking gibt erstmals 600 000 Infektionen zu / Gefahr durch verseuchte Blutspenden / Reform der Gesundheitspolitik geplant.
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PEKING. Nach Jahren des Schweigens stellt sich Chinas Regierung dem Aids-Problem: Pekings Gesundheitsbeamte gaben jetzt erstmals zu, dass China von einer HIV-Epidemie bedroht ist. Statt wie früher das Thema zu vertuschen und Statistiken zu schönen, will die Regierung nun die Bevölkerung über die Krankheit aufklären.
China stehe am Rande einer "ernsthaften Epidemie", warnte Vize-Gesundheitsminister Yin Dakui vor kurzem. Nachdem China bislang nur von wenigen Tausend HIV-Fällen gesprochen hatte, gab Peking nun ...