Chefarzt Hans-H. Osterhues über das Kreiskrankenhaus Lörrach: "Die Klinik war mein Baby"
Fast 25 Jahre war Hans-H. Osterhues Chefarzt im Lörracher Krankenhaus. Er verabschiedet sich mit einem Plädoyer für das Zentralklinikum – und freut sich auf die Arbeit als Schiffsarzt.
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BZ: Herr Professor Osterhues, sind Sie eigentlich im Ruhestand, sind Sie noch aktiv oder vielleicht beides?
Ich habe den offiziellen Ruhestand noch nicht erreicht, zumindest nicht rententechnisch. Aber ich bin in einem ruhigeren Stand und dabei für die Kreiskliniken weiterhin als ärztlicher Leiter des Labors tätig. Das mache ich bereits seit 25 Jahren und setze das nun gerne fort und es lässt mir auch Freiraum für andere Projekte, Dinge, die ich immer vermisst habe oder die ich mir gewünscht habe umzusetzen.
BZ: Sie waren bis vor einem Jahr Chefarzt der Kardiologie und der Inneren Medizin und Ärztlicher Direktor. Wie konnten Sie diese Ämter vereinen? Das muss doch zeitlich sehr anspruchsvoll gewesen sein.
Es war tatsächlich ein Spagat und hat viel Kraft gekostet, besonders aufgrund der Anforderungen durch das Zentralklinikum. Jede Aufgabe für sich sei es die Innere Medizin mit ihrer ...