BZ-Interview
Chef der Südwest-FDP: "Wir sind konstruktiv"
Erstmals seit dem Ausstieg aus den Koalitionssondierungen beraten die Delegierten der FDP am Samstag ihr weiteres Vorgehen. Mit dem Chef der Südwest-FDP, Michael Theurer, sprach Thomas Maron.
Fr, 11. Mai 2018, 20:30 Uhr
Südwest
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Wie geht es weiter nach dem Jamaika-Aus? Erstmals seit dem Ausstieg aus den Koalitionssondierungen beraten die Delegierten der FDP am heutigen Samstag ihr weiteres Vorgehen. Parteichef Christian Lindner hat "smarte Opposition" im Parlament als Ziel vorgegeben. Soll heißen: Zusammenarbeit mit der Großen Koalition, wo es sinnvoll erscheint, konstruktive Vorschläge dann, wenn Widerspruch aus Sicht der Liberalen notwendig ist. Mit dem Chef der Südwest-FDP, Michael Theurer, sprach Thomas Maron.
BZ: Herr Theurer, die FDP steht vor ihrem ersten Parteitag nach dem Jamaika-Aus. Wurmt es Sie, dass Sie da nicht als Wirtschaftsminister sprechen können?Theurer: Ich bereue nichts. Jamaika war inhaltlich nicht möglich. Es ist uns ja noch nicht einmal gelungen, den Begriff "nachhaltiges Wachstum" im Wirtschaftspapier zu verankern. Die Unterschiede speziell zu den Grünen waren einfach noch zu groß. Und wenn wir uns doch mal ...