Cannabis in der Medizin: Therapie mit Gras ist noch immer umstritten
Manchen Patienten kann medizinisches Cannabis helfen. Seit 2017 können Ärzte es als Medikament verschreiben. Doch das ist gar nicht so einfach – vor allem bei den Blüten.
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Es gibt da dieses Klischee. Das vom "Kiffer auf Rezept". Also von jemandem, der Gras raucht und sich unter Vorspiegelung angeblicher Beschwerden über einen Arzt mit Stoff versorgt. Ganz legal. Mit diesem Klischee will Christiane Neubaur aufräumen. Denn beim Medizinalcannabis geht es nicht um Rausch, sondern um Medizin. Nur wenn eine schwerwiegende Erkrankung vorliegt, können Ärzte Cannabis verschreiben. "Cannabis ist kein Wundermittel, aber es kann chronisch schwerkranken Menschen ermöglichen, wieder aktiv am Leben teilzunehmen", sagt Neubaur. Sie ist Geschäftsführerin des Verbandes der cannabis-versorgenden Apotheken (VCA) in Deutschland und setzt sich für eine bessere Versorgung mit medizinischem Cannabis ein.
Seit 2017 ist ...