Burte, wie er wirklich war
Verehrt und umstritten: Hermann-Burte-Archiv enthält umfangreiche historische Dokumente.
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MAULBURG. "Wer hat Angst vor Hermann Burte?" Mit dieser Frage will Dr. Ulrike Falconer die Bevölkerung ermuntern, sich bei einem Besuch des Maulburger Burte-Archivs ein realistisches Bild zu machen vom "ganzen Hermann Burte", der in erster Linie als alemannischer Dichter in seiner Heimat geschätzt wird. Doch verehrt wurde er auch von den nationalsozialistischen Machthabern.
Der sowohl verehrte, als auch umstrittene alemannische Mundartdichter, Dramatiker, Maler, Redner, Politiker und Privatmann Hermann Strübe (1879-1960) aus Maulburg, der sich 1905 den Künstlernamen "Burte" zulegte, hat "viele Zeugnisse hinterlassen, die als historische Dokumente von höchster Bedeutung zu gelten haben", fasst die Kunsthistorikerin Dr. Falconer in einem Prospekt zusammen, was sie bei der Ordnung des ...