Burghof reagiert versöhnlich auf Kritik der Narrengilde
Die Narrengilde Lörrach hat ihren Unmut über die Kosten ihrer Veranstaltungen im Burghof deutlich geäußert. Nun reagieren die Verantwortlichen des Kulturzentrums darauf. Sie zeigen sich versöhnlich und betonen Gesprächsbereitschaft.
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Die Pressestelle der Burghof-Gesellschaft teilte mit, "im Nachgang des Neujahrsempfangs der Narrengilde Lörrach möchten wir die Gelegenheit nutzen, Missverständnisse auszuräumen und klarzustellen, dass der Burghof Lörrach stets für alle lokalen Vereine – selbstverständlich auch für die Narrengilde – offensteht und diese jederzeit bei uns willkommen sind."
Der Burghof sei demnach seit jeher ein Ort, an dem Vereine ihre Veranstaltungen ausrichten können. "Wir schätzen die wichtige Arbeit der Vereine im Allgemeinen und der Narrengilde im Besonderen und betrachten das Brauchtum als unverzichtbaren Bestandteil unseres kulturellen Lebens", wird in der Stellungnahme betont.
Die Entscheidung der Narrengilde, die Veranstaltungen der diesjährigen Fasnacht nicht im Burghof auszurichten, "bedauern wir sehr und sehen die Gründe dafür ausschließlich in der aktuellen finanziellen Situation, jedoch keinesfalls in einer ablehnenden Haltung unseres Hauses gegenüber dem Verein." Im Gegenteil, stellt der Burghof fest: Die Narrengilde sei stets im Burghof willkommen gewesen und werde dies auch bleiben.
Den Verantwortlichen des Kulturzentrums sei bewusst, dass die finanzielle Lage vieler Vereine herausfordernd sei. Zugleich seien die Mieteinnahmen für den Burghof von großer Bedeutung, um den Betrieb aufrechtzuerhalten und seine Dienstleistungen in hoher Qualität anbieten zu können. Wie bereits mehrmals erwähnt, habe er die Mietpreise im Vergleich zu den Vorjahren nicht signifikant erhöht. Sie seien jederzeit transparent auf der Website des Burghofs einsehbar.
In die Zukunft blickend, zeigen sich die Verantwortlichen um den Geschäftsführer und Intendanten Timo Sadovnik gesprächsbereit und offen für weitere Veranstaltungen der Narrengilde: "Selbstverständlich sind wir weiterhin offen für jede Form der konstruktiven Kommunikation. Unser Ziel bleibt eine gute Zusammenarbeit und die gemeinsame Förderung der kulturellen Vielfalt in unserer Stadt."
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