Burgfriede hielt keinen Sommer
"Dreckskuh" ist noch harmlos: Familienstreit erneut vor Gericht.
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MURG/LAUFENBURG/WALDSHUT. Der im Januar geschlossene Burgfriede hielt keinen Sommer: Vor der dritten Berufungskammer des Landgerichts Waldshut muss sich ein 51-jähriger Murger derzeit wegen Bedrohung und Beleidigung verantworten – obwohl Vizepräsident Mathias Wetz noch im Januar der Meinung gewesen war, es sei "Rechtsfrieden" eingekehrt. Doch so leicht ist der familiäre Zwist zwischen dem Angeklagten, seiner getrennt von ihm lebenden Ehefrau und deren Mutter wohl nicht zu befrieden.
Die Ausdrücke, die der jetzt in der Schweiz lebende Murger im Juli vorigen Jahres bei einer Tankstelle in Laufenburg/Schweiz gegenüber seiner Schwiegermutter gebraucht ...