Burgbacher: 18 Prozent sind ein ehrgeiziges Ziel
BZ-INTERVIEW mit dem Vorsitzenden des FDP-Bezirksverbandes Südbaden und Trossinger FDP-Bundestagsabgeordneten.
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FREIBURG. Die FDP fühlt sich im Aufwind, auch die südbadische. Sie will deshalb dazu beitragen, dass die Liberalen ihr von Jürgen W. Möllemann vorgegebenes Wahlziel für die Bundestagswahl 2002 - 18 Prozent - erreichen, sagte der FDP-Bezirksvorsitzender Ernst Burgbacher im Gespräch mit Thomas Hauser und Gerhard Kiefer. Der 52-jährige Pädagoge aus Trossingen gehört - als einziger FDP-Abgeordneter aus Südbaden - dem Bundestag seit 1998 an. Er ist seit 1993 auch Mitglied des FDP-Landesvorstands.
BZ: Können Sie sich vorstellen, dass die FDP 2002 nach 20 Jahren "Pause" die sozial-liberale Koalition erneuern wird?Burgbacher: Es gibt keinerlei Koalitionsüberlegungen, ich bin froh, dass wir uns bereits entschieden haben, 2002 ohne Koalitionsaussage in den Wahlkampf zu gehen: Die FDP gehört keinem Lager an, wir haben eine Äquidistanz zu den beiden großen Parteien und ...