Bei den zusätzlichen Grenzkontrollen im Südwesten will die Bundespolizei den Verkehr von Pendlern und Reisenden flüssig halten. "Es wird nicht jedes Fahrzeug kontrolliert", erklärte die Bundespolizei. Es werde stichprobenartig geprüft. Auf der Grenzbrücke zu Frankreich in Kehl gab es am Montag keine Staus. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte stationäre Kontrollen angeordnet. Sie begründete dies mit einer großen Belastung durch irreguläre Migration. Von nun an kontrollieren Beamte auch an den Übergängen zu Belgien, Luxemburg und den Niederlanden sowie zu Dänemark. Bisher galt das nur für die Grenzen zu Polen, Tschechien, Österreich, der Schweiz und zuletzt wegen Olympia in Paris zu Frankreich.
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