Bully Herbigs Film über den Fälscherskandal Relotius ist leider sehr flach
Der Fall des gestürzten Spiegel-Reporterstars Claas Relotius wegen gefälschter Reportagen hielt die Presse 2018 in Atem. Bully Herbigs Film "Tausend Zeilen" macht den Skandal aber zur bloßen Posse.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Medienleuten fiel der Griffel aus der Hand, als in die beschauliche Vorweihnachtszeit des Jahres 2018 die Nachricht platzte wie eine Bombe: Shootingstar Claas Relotius als Hochstapler entlarvt! Der 33 Jahre junge Redakteur des "Spiegel", eine Edelfeder, mit der sich auch die "Süddeutsche" und die "Zeit" gerne schmückten, "FAZ", "NZZ" oder "Welt", hatte in seinen gefeierten Texten Fakten und Figuren teilweise oder sogar komplett erfunden: ein GAU für die gesamte Branche. Inzwischen freilich wurden längst neue Säue durchs mediale Dorf getrieben, und Relotius verschwand in der Versenkung.
Jetzt ist er wieder da: Für das kommende Frühjahr hat Sky eine Doku ...