BÜRSTEN, KÄMMEN, BADEN: Von Kopf bis Pfote

Ohren, Fell und Zähne: Hunde brauchen Pflege.  

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Ab in die Wanne!  | Foto: Irina Meshcheryakova (stock.adobe.com)
Ab in die Wanne! Foto: Irina Meshcheryakova (stock.adobe.com)
Werden Hunde nicht richtig gepflegt, leidet darunter nicht nur das Äußere. "Ein Pflegedefizit kann längerfristig auch der Gesundheit des Tieres schaden", erklärt Astrid Behr vom Bundesverband Praktizierender Tierärzte. Zu den möglichen Folgen gehören Parodontitis bei mangelnder Zahnpflege, Nagelbettentzündungen bei überlangen Krallen oder Hautekzeme bei ungepflegtem, verfilztem Fell.

Welche Pflege ein Hund braucht, hängt von Faktoren wie Rasse, Fellstruktur und Alter ab. Einige Dinge sind jedoch für jeden Vierbeiner wichtig: regelmäßiges Bürsten.

Ein Bad ist ab und an ebenfalls angebracht. Das muss nicht unbedingt das Eintauchen in der Wanne sein: Der Sprung in Fluss oder See reicht völlig aus. Eine Wäsche mit Shampoo ist nur nötig, wenn der Vierbeiner extrem verschmutzt ist, stark riecht oder Hautprobleme hat. Die Pfoten und Ballen sollten regelmäßig auf Risse und Schnitte oder Fremdkörper kontrolliert werden. "Und es ist ratsam, die Krallen zu inspizieren und wenn nötig zu kürzen", sagt Ute Klein vom Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe. Wenig erfahrene Hundehalter überlassen das besser einem Tierarzt oder Hundepfleger.

Bei den Augen reicht ein prüfender Blick und das Entfernen von Augensekret mit warmem Wasser. Die Ohren inspizieren Besitzer am besten ein- bis zweimal wöchentlich. Dabei gilt es, die Gehörgänge von Ohrenschmalz zu befreien.

Bleibt das Gebiss: Damit sich keine Beläge bilden, müssen die Zähne laut Behr regelmäßig gereinigt werden. Das klappt etwa mit Kauartikeln oder mit einer Hundezahnbürste und -pasta.
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