BZ-Sommergespräch
Bürgermeistern von Pfaffenweiler und Ebringen liegen historische Gebäude am Herzen
Der eine arbeitet bereits in einem historischen Gebäude, der andere würde gerne: Die Bürgermeister Dieter Hahn (Pfaffenweiler) und Rainer Mosbach (Ebringen) setzen sich für alte Bausubstanz ein.
Di, 22. Sep 2020, 17:45 Uhr
Ebringen
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

BZ: Herr Hahn, wie fühlen Sie sich in diesen historischen Gemäuern?
Hahn: Ich hatte das große Glück, vor meiner Wahl zum Bürgermeister im Bereich der Denkmalpflege tätig gewesen zu sein. Dort habe ich gelernt, dass alte Gebäude ein Stück Seele haben. In Burkheim habe ich ein altes Haus saniert und dafür den Landesdenkmalpreis bekommen. Und auch das Schloss in Ebringen und die Stube in Pfaffenweiler haben eine Seele.
BZ: Wie sieht diese Seele aus?
Hahn: Wenn man so ein Gebäude betritt, dann spürt man, dass dort viele Menschen viele Begegnungen hatten. Das steckt in diesen alten Mauern drin. Ich stelle mir auch die Frage, was in den Jahrhunderten in diesem Gebäude passiert ist. Vielleicht hat aber auch nicht jeder ein Gespür dafür.
BZ: Herr Mosbach residiert im Schloss. Könnten Sie sich vorstellen, künftig in der Stube zu residieren?
Hahn: Es gibt 473 Stimmen für den Erhalt der Stube als ...