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Bürgerarbeit statt Arbeitslosigkeit

Ein Blick zurück aus dem Jahre 2020: Wie aus dem Ehrenamt von einst die Vision der Tätigkeitsgesellschaft wurde Von Wolfgang Kessler.  

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W ir schreiben das Jahr 2020. Es ist Freitag, 18.30 Uhr. Werner H. beendet den Verkauf im Weltladen seiner badischen Heimatstadt und macht sich auf den Weg. Er hat noch einen wichtigen Termin im Rathaus vor sich. Seit 18 Uhr tagt dort der städtische "Ausschuss für Bürgerarbeit". Er wird an diesem Abend darüber enscheiden, ob Werner H. auch in den kommenden drei Jahren mit Bürgergeld rechnen kann. Werner H. rutscht nervös auf einer harten Bank vor dem kleinen Sitzungsraum des Rathauses hin und her. Endlich. Um 21 Uhr geht die Tür auf. Die zwei Stadträte und der Finanzbeamte, die den Ausschuss bilden, bitten Werner H. herein und teilen ihm das Ergebnis ihrer Prüfung mit. Danach atmet Werner H. erleichtert auf. Der Ausschuss hat anerkannt, dass sein regelmäßiges und nachweisbares Engagement im Weltladen eine monatliche Zahlung von 1500 Mark vom Finanzamt rechtfertige. Wie bisher wird Werner H. das Geld mit seinen ...

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