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Jeder fürchtet sich vor dem Dunkeln. Vater auch. Deshalb sind ihm Menschen mit schwarzer Hautfarbe unheimlich. Die kleine Tochter versteht das nicht, denn alles andere an Papa ist großartig. Er ist stark, macht gerne Späße, kann kochen und liest stundenlang Gute-Nacht-Geschichten vor. Außerdem kann er zaubern. Banja, die beste Schulfreundin des kleinen Mädchens, liebt Zauberer über alles. Als sie das Mädchen zum Geburtstag einlädt, überredet dieses den Vater auf der Feier zu zaubern. Da er weiter nichts über die Freundin wissen will, braucht die Tochter nicht zu verraten, dass Banja aus Afrika kommt und dunkle Haut hat. Deren Eltern und Verwandten empfangen den Vater mit übergroßer Freundlichkeit. Trotz seiner Angst gelingt Vaters Zauberkunststück. Von da an hat er nie mehr Angst vor Fremden. Rafik Schami: Wie ich Papa die Angst vor Fremden nahm. Zeichnungen von Ole Könnecke. Carl Hanser Verlag, München 2003, 12,90 Euro, ab 5 Jahren.
hel
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