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Kater Ziku rettet sich mit einem Sprung aus dem Fenster.
Das Haus, in dem er lebte, brennt. Es herrscht Krieg und Ziku ist in Gefahr. Viele Vormittage hatte er hinter der Fensterscheibe wartend auf die Straße geguckt, bis Muna mit den anderen Kindern aus der Schule nach Hause kam. Er erzählt, wie sie dann spielten und glücklich im Hof herumtollten. Bis es Schießereien gab und der Krieg nicht mehr nur im Fernsehen war. Muna ging nicht weiter zur Schule. Sie mussten viele Stunden im Luftschutzkeller verbringen. Obwohl Munas Mutter erklärte, dass sie dort in Sicherheit wären, ging die Angst nie ganz weg. Dann muss Muna mit ihrer Familie fliehen. Kater Ziku versteckt sich, denn er will ihr den Abschied nicht schwer machen. Im Krieg leiden alle - Kinder, ihre Haustiere, selbst die Soldaten. Es lohnt sich immer, sich für den Frieden einzusetzen. Emily Nasrallah: Kater Ziku lebt gefährlich. Atlantis Verlag, Reihe Baobab, Zürich September 2004, 112 Seiten, gebunden, 14 Euro, ab 10 Jahren.
hel
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