Interview

Bsirske kritisiert Rentenkürzungsprogramm

Das Bundeskabinett hat beschlossen, die Rente mit 67 einzuführen. Die Lage am Arbeitsmarkt habe sich für Ältere verbessert, sagt Bundesarbeitsministerin von der Leyen. Dem widerspricht Verdi-Chef Frank Bsirske.  

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Verdi-Chef Frank Bsirske beim Interview in Freiburg.  | Foto: Ingo Schneider
Verdi-Chef Frank Bsirske beim Interview in Freiburg. Foto: Ingo Schneider
Verdi-Chef Frank Bsirske kämpft gegen die Rente mit 67 und für einen gesetzlichen Mindestlohn. Warum, das erklärt er im Gespräch mit Jörg Buteweg und Karl-Heinz Fesenmeier. Bsirske war auf Einladung der Montagsgesellschaft in Freiburg.
BZ: Herr Bsirske, Sie kommen gern nach Freiburg?
Bsirske: Ja, ich versuche, ein- oder zweimal im Jahr herzukommen. Es gefällt mir hier. Freiburg ist ja auch ein populärer Altersruhesitz.
BZ: Kämpfen Sie deswegen gegen die Rente mit 67?
Bsirske (lacht): Das wäre für sich genommen schon ein guter Grund. Aber ernsthaft: Das ist natürlich nicht ausschlaggebend.
BZ: Was ist denn für Sie entscheidend?
Bsirske: Wir haben – bei aller Freude über den ...

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Schlagworte: Frank Bsirske, Walter Riester, First Mail

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