Brutplätze oft direkt in Dörfern und Städten
Schleiereulen stehen auf der "Roten Liste der gefährdeten Vogelarten" / In Schallstadt haben sie mit Hilfe des Naturschutzbundes Nistmöglichkeiten gefunden.
Axel Dröber
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SCHALLSTADT. Schleiereulen gibt es in ganz Europa. Trotzdem ist ihr Bestand stark zurückgegangen, so dass sie auf der "Roten Liste" der gefährdeten Vogelarten stehen und als besonders schützenswert gelten. "Die Schleiereule ist vom Aussterben bedroht", betonen auch die aktiven Mitarbeiter des Naturschutzbundes (Nabu) in Schallstadt, die sich um den Erhalt dieser einzigartigen Vogelart bemühen. "Seit der Neubauphase nach dem Zweiten Weltkrieg ist der Bestand zurückgegangen. Früher fanden die Schleiereulen Nistplätze in Scheunen und Kirchtürmen." Doch seitdem existierten die Öffnungen, durch die die Vögel ins Innere gelangen, nicht mehr.
Der Kirchturm in Schallstadt dagegen ist noch ein Zuhause von Schleiereulen, da er, ganz unmodern, entsprechende Öffnungen aufweist. Außerdem unterhält der Nabu Nistkästen in Schallstadt. Der erste ...
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