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Sehen und Hören aus einer Hand

Brille maßgeschneidert mit dem 3D-Scanner

Anzeige Individuelle Brillen gibt es bei "Braun Hören und Sehen" mit Hilfe eines 3D-Scanners. Eine neue Filiale von Braun Hören wurde in der Breisacher Innenstadt eröffnet.  

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Spezialisten beim Hören und Sehen: Sim... die Breisacher Filiale leitet (v.l.).  | Foto: Hörgeräte Braun
Spezialisten beim Hören und Sehen: Simon Burgold, Daniel Braun und Lukas Fischer, der die Breisacher Filiale leitet (v.l.). Foto: Hörgeräte Braun
Der Waldkircher Daniel Braun hat in Sachen Hören schon seit einigen Jahren Erfahrung. 2012 eröffnete er sein erstes eigenes Fachgeschäft für Hörgeräteakustik. Mittlerweile betreibt er in Südbaden 15 Filialen als Inhaber.

Mit seinem 16. Geschäft, das Mitte Mai in Breisach eröffnet hat, geht er jedoch ganz neue Wege. "Breisach ist der erste Standort, der sich auch um das Sehen kümmert", sagt Braun. Er freue sich, mit der Optik die Servicequalität auf Brillen erweitern zu können. Durch Regionalität, Innovation, faire Preise und Nähe wolle man dem Kunden auch in diesem Bereich das bestmögliche Paket bieten und der richtige Partner rund um das Thema Sehen sein.

"Gerade beim Sehen ist die Individualität von extrem hoher Bedeutung", fügt Lukas Fischer hinzu. Der Augenoptiker- und Hörgeräteakustikermeister leitet die neue Filiale in der Breisacher Neutorstraße, unterstützt wird er dort von Simon Burgold, Augenoptiker und Hörberater.

In den letzten drei Monaten, erklärt Fischer, habe man die 130 Quadratmeter großen Räume entsprechend umgestaltet. Das Konzept in der Münsterstadt sei etwas völlig Neues und am deutschen Brillenmarkt in dieser Form noch nicht vorhanden. Denn beim Thema Sehen bietet "Braun Hören und Sehen" ausschließlich individuell maßangefertigte Brillen an. Das Unternehmen setzt dabei auf die Marke Yuniku, einem neuen Konzept des Herstellers Hoya.

Mit einem 3D-Scanner, der sich in der Breisacher Filiale befindet, wird zunächst der Kopf des Kunden genau vermessen. Weniger als eine Minute dauert dieser Prozess. "Mit der Yuniku-Software können wir die Fassung exakt auf Kopfbreite, Augenabstand und Nasenauflage anfertigen lassen", erklärt Fischer. Der Sitz der Brille unterscheide sich damit erheblich mit dem der klassischen Modellen von der Stange. Kompromisse zwischen Tragekomfort und Aussehen müssten keine gemacht werden. Miteinberechnet in den Scan würden auch die persönlichen Bedürfnisse und der Lebensstil. Aus der Summe aller Daten kalkuliere die Software dann die Parameter für die optimalen Sehbereiche.

Weitere Schritte seien die Auswahl der Fassung (Design, Farbe und Textur) und der Gläser (Material, Farbe, Beschichtung). Schließlich würden Bestellung und Auslieferung folgen. "Brillen sind nicht nur funktional, sondern auch Ausdruck der Persönlichkeit, des Lebensstils, der Kreativität und sogar der Stimmung ihrer Träger", ist Fischer überzeugt. Mit digitalem Handwerk könne man diese Bedürfnisse präzise bedienen.

"Mit unseren Brillen schaffen wir die perfekte Symbiose zu unseren hochwertigen Hörsystemen", ergänzt Geschäftsführer Daniel Braun. Besseres Hören bedeute heutzutage nicht mehr, auffällige und sperrige Geräte hinter dem Ohr zu tragen. Heute seien die Geräte klein, filigran, bequem und säßen dabei direkt im Gehörgang – oder als stylisches Schmuckstück mit Akku hinter dem Ohr. Kaum ein Außenstehender merke, wenn jemand ein Hörgerät trägt.
Außerdem lasse sich das Gerät trotz Brille bequem hinter oder im Ohr tragen. Und auch die Klangqualität des Knopfes steigere sich immer mehr. "Gut auszusehen und gleichzeitig gut zu hören war noch nie so schnell und einfach möglich", ist der Geschäftsführer überzeugt. Dies schaffe eine enorme Akzeptanz in der Gesellschaft. Hören sei ein Lebensgefühl.

Schon vor einiger Zeit entwickelte Daniel Braun das "Easysteps"- Konzept. "Gemeinsam mit der Firma Signia haben wir ein nahezu unsichtbares, maßangefertigtes Hörsystem geschaffen", erzählt der 36-Jährige. In drei Schritten bekomme jeder sein individuelles Hörgerät. Im Gegensatz zur bisherigen Anpassung von "Im-Ohr-Hörgeräten" ermögliche das "Easysteps"- Konzept eine höhere Passgenauigkeit bei geringerem Zeitaufwand. Die moderne Technik für Ohr und Auge habe einiges zu bieten. Und sie könne weit mehr als nur gezielt die Wahrnehmung der Umgebung verstärken. Ein weiterer Vorteil: Kunden hätten per App-Steuerung selbst die Kontrolle über ihr Hörgerät und könnten flexibel und situativ ihr Hörsystem anpassen – die Komfortzone für gutes Hören sei dann nur einen Klick entfernt.
Über das Telecare-Portal stehe das Team des Unternehmens außerdem über Fernzugriff direkt zur Verfügung, ohne dass der Kunde persönlich in eine Filiale kommen müsse. "Die Einstellung funktioniert genauso wie im Geschäft", sagt Fischer. Und weiter: "Zusammen mit der kontaktlosen Augenglasbestimmung bietet der Service eine wesentliche Erleichterung gerade in Pandemie-Zeiten". Abstände und Kontaktbeschränkungen könnten damit eingehalten werden.

Die Sehanalyse sowie der Hörtest würden das kostenlose Servicepaket des Unternehmens bilden. Die neue Filiale bietet außerdem Aktionen anlässlich der Eröffnung. Bis Ende Juni gibt es zum Beispiel 20 Prozent Rabatt auf Brillen und Hörsysteme und andere Paketangebote für Hören und Sehen, so Braun. Bei einem Kauf von zwei Brillen bekomme man eine weitere gratis. Dasselbe gelte beim Erwerb von einer Brille und zwei Hörgeräten.

Ressort: PR-Artikel

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 29. Mai 2021: PDF-Version herunterladen

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