Brennholpreise sind zu niedrig
Kosten und Erträge für Brennholz stehen nicht im Einklang. Trotzdem will Mahlberg prüfen, wie hoch die Nachfrage nach Sterholz ist.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Das Holz werde im Wald im Lohnverfahren verarbeitet, da sei ein Stundenlohn von 60 Euro die Regel. Das Gremium wollte den Ausführungen Wiltings zwar folgen, sah darin aber auch eine Einschränkung des Kundenkreises, der sich bisher an der Holzversteigerung beteiligen konnte. Nicht jeder habe die Möglichkeit, Brennholz in langer Form zu transportieren. Und Sägen im Wald unterliege strengen Vorgaben zum Arbeitsschutz. Nicht jeder, der bisher zuhause Sterholz verarbeiten konnte, könne arbeitstechnisch entsprechend aufrüsten. Bürgermeister Dietmar Benz folgte der Argumentation einiger Räte und schlug als Kompromiss vor, erst die Nachfrage nach Sterholz zu erkunden und dann zu entscheiden.
Beschlossen wurde derweil die Höhe der Mindestgebote für Brennholz in langer Form für die Versteigerung. Der Termin werde noch im Gemeindeblatt und auf der Homepage der Stadt bekannt gegeben. Für Buche und Eiche wurde das Mindestgebot auf 77 Euro pro Festmeter zuzüglich Mehrwertsteuer festgelegt. Hartlaubholz (Esche, Ahorn) geht für Minimum 70 Euro pro Festmeter in die Versteigerung.
Kommentare
Um Artikel auf BZ-Online kommentieren zu können müssen Sie bei "Meine BZ" angemeldet sein.
Beachten Sie bitte unsere Diskussionsregeln, die Netiquette.
Sie haben noch keinen "Meine BZ" Account? Jetzt registrieren