Neuer Zug, neues Glück: Viele Flüchtlinge aus Afrika wollen von Italien aus weiter – etwa nach Deutschland. Der Brenner ist eine Zwischenstation. Norbert Mappes-Niediek hat sich dort umgesehen.
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Gleis 7 leert sich, der Zug fährt ab. Drei junge Männer bleiben allein zurück. Warum sie wohl nicht eingestiegen sind? Alessio, der junge Helfer vom sozialen Notdienst Volontarius, deutet mit dem Kinn auf die Uniformierten, die sich gerade entfernen. In der Viertelstunde, die der Schnellzug nach München auf der Passhöhe gehalten hat, hat sich, lässig zwar, aber sichtbar, vor jeder zweiten Tür des Zuges ein italienischer Polizist aufgestellt. Von den Wartenden haben die Beamten scheinbar keine Notiz genommen. Wenn die drei einfach losgesprintet wären, hätten sie kaum eingreifen können. Aber man weiß nie. Wenigstens ...